đż Der Himmel der Arbeit
- saschabrink
- 23. Apr.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Apr.

7 Prinzipien fĂŒr eine heilsame Arbeitswelt
KĂŒrzlich hat eine Kollegin auf LinkedIn eine provokante Frage gestellt:
âLieber ChatGPT, wenn du der Teufel wĂ€rst â wie wĂŒrdest du die Arbeitswelt zerstören?â
Ich habe nicht nur die Frage weitergegeben, sondern auch die Antwort gelesen.
Und sie hat mich nicht losgelassen.
Denn wer weiĂ, wie Zerstörung aussieht, kann klarer erkennen, wie Heilung beginnt.
Also habe ich â ganz in meinem stĂ€rkenorientierten Blick â das Gedankenexperiment umgedreht:
Wie sÀhe eine Arbeitswelt aus, die stÀrkt statt erschöpft, die verbindet statt trennt, die entwickelt statt lÀhmt?
Das Ergebnis ist mehr als ein Gegenbild.
Es ist das, wofĂŒr ich stehe.
Es ist der Rahmen, in dem ich FĂŒhrungskrĂ€fte, Teams und Organisationen begleite.
đż 1. Sinn vor System
Arbeit wird als sinnstiftender Beitrag verstanden â nicht als bloĂe Pflicht.
Jeder Job â ob Strategie, Support oder Service â hat eine klare Verbindung zum âWarumâ.
Sinn ist kein Bonus. Sinn ist der Ursprung.
Metapher: Ein Lagerfeuer, um das sich Menschen versammeln, weil es wĂ€rmt â nicht, weil es Vorschrift ist.
đ± 2. Vertrauen als Fundament
Hierarchien gibt es â aber sie dienen, nicht herrschen.
Vertrauen wird nicht âverdientâ, sondern geschenkt.
Fehler sind LernrÀume. Kontrolle ist Ausnahme. Offenheit ist Standard.
SpĂŒrbar: In der Art, wie man zuhört. In der Art, wie man Feedback gibt.
Und vor allem: In der Art, wie man loslÀsst.
đ» 3. FĂŒhrung als Verantwortungsgemeinschaft
FĂŒhrung ist kein Status, sondern ein Dienst.
FĂŒhrende verstehen sich als GĂ€rtner:innen â nicht als Dirigent:innen.
Sie schaffen Bedingungen, in denen andere wachsen.
Sie fĂŒhren MIT Menschen, nicht ĂBER sie.
Zitat, das passt:
âEin guter Hirte geht hinter der Herde â damit die StĂ€rksten vorne den Weg finden.â â afrikanisches Sprichwort
đŁïž 4. Sprache als KulturtrĂ€ger
Kommunikation ist klar, echt und klÀrend.
Nicht: âWas muss ich sagen?â
Sondern: âWas will ich wirklich mitteilen?â
Sprache ist Werkzeug UND Beziehungspflege. Sie nÀhrt Kultur.
Erkennbar: In GesprÀchen, die verbinden. In Worten, die wÀrmen. In Klartext, der befreit.
đ§ 5. Kultur als gelebte Haltung
Werte sind nicht auf Folien â sie sind im Verhalten sichtbar.
Man spĂŒrt sie in Entscheidungen, Konflikten, Meetings.
Wennâs stressig wird, zeigt sich, ob Kultur echt ist.
Göttlicher Indikator:
Die Menschen reden in der KaffeekĂŒche so, wie im VorstellungsgesprĂ€ch. Echt bleibt echt.
đ§Ą 6. Mensch vor Maschine
Effizienz dient dem Menschen â nicht umgekehrt.
Pausen sind keine Störung, sondern Teil der Leistung.
Emotionen sind erlaubt â ja, willkommen.
Und: Jeder darf GANZ da sein. Nicht nur der funktionierende Teil.
Konkretes Beispiel:
Meetings beginnen mit âWie gehtâs dir?â â und es ist nicht Small Talk.
đ± 7. Entwicklung statt Erschöpfung
Arbeit ist ein Ort der Entwicklung â nicht der Erschöpfung.
Menschen dĂŒrfen lernen, scheitern, wachsen.
Es gibt Raum fĂŒr Reflexion, Feedback, Perspektivwechsel.
Metapher: Ein Garten, der nicht nur FrĂŒchte liefert, sondern auch den Boden pflegt.
đ Und das Ergebnis?
Menschen gehen nicht erschöpft, sondern aufgeladen aus ihrer Arbeit.
Sie tragen das, was sie dort erleben, nach Hause â als Energie, nicht als Last.
Teams sind keine Zweckgemeinschaften, sondern EntwicklungsrÀume.
Und Unternehmen?
Werden zu Orten, an denen Zukunft gemacht wird â nicht nur Quartalszahlen.
Wenn du spĂŒrst, dass auch bei dir ein neuer Blick auf Arbeit reifen darf,
dann lass uns sprechen.
Ich begleite dich und dein Team gerne â mit Haltung, mit Struktur und mit der nötigen Portion Menschlichkeit.
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