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🌿 Der Himmel der Arbeit

Aktualisiert: 25. Apr.


The Heaven of Work
The Heaven of Work

7 Prinzipien für eine heilsame Arbeitswelt


Kürzlich hat eine Kollegin auf LinkedIn eine provokante Frage gestellt:

„Lieber ChatGPT, wenn du der Teufel wärst – wie würdest du die Arbeitswelt zerstören?“


Ich habe nicht nur die Frage weitergegeben, sondern auch die Antwort gelesen.

Und sie hat mich nicht losgelassen.

Denn wer weiß, wie Zerstörung aussieht, kann klarer erkennen, wie Heilung beginnt.


Also habe ich – ganz in meinem stärkenorientierten Blick – das Gedankenexperiment umgedreht:

Wie sähe eine Arbeitswelt aus, die stärkt statt erschöpft, die verbindet statt trennt, die entwickelt statt lähmt?


Das Ergebnis ist mehr als ein Gegenbild.

Es ist das, wofür ich stehe.

Es ist der Rahmen, in dem ich Führungskräfte, Teams und Organisationen begleite.




🌿 1. Sinn vor System



Arbeit wird als sinnstiftender Beitrag verstanden – nicht als bloße Pflicht.

Jeder Job – ob Strategie, Support oder Service – hat eine klare Verbindung zum „Warum“.

Sinn ist kein Bonus. Sinn ist der Ursprung.


Metapher: Ein Lagerfeuer, um das sich Menschen versammeln, weil es wärmt – nicht, weil es Vorschrift ist.




🌱 2. Vertrauen als Fundament



Hierarchien gibt es – aber sie dienen, nicht herrschen.

Vertrauen wird nicht „verdient“, sondern geschenkt.

Fehler sind Lernräume. Kontrolle ist Ausnahme. Offenheit ist Standard.


Spürbar: In der Art, wie man zuhört. In der Art, wie man Feedback gibt.

Und vor allem: In der Art, wie man loslässt.




🌻 3. Führung als Verantwortungsgemeinschaft



Führung ist kein Status, sondern ein Dienst.

Führende verstehen sich als Gärtner:innen – nicht als Dirigent:innen.

Sie schaffen Bedingungen, in denen andere wachsen.

Sie führen MIT Menschen, nicht ÜBER sie.


Zitat, das passt:

„Ein guter Hirte geht hinter der Herde – damit die Stärksten vorne den Weg finden.“ – afrikanisches Sprichwort




🗣️ 4. Sprache als Kulturträger



Kommunikation ist klar, echt und klärend.

Nicht: „Was muss ich sagen?“

Sondern: „Was will ich wirklich mitteilen?“

Sprache ist Werkzeug UND Beziehungspflege. Sie nährt Kultur.


Erkennbar: In Gesprächen, die verbinden. In Worten, die wärmen. In Klartext, der befreit.




🧭 5. Kultur als gelebte Haltung



Werte sind nicht auf Folien – sie sind im Verhalten sichtbar.

Man spürt sie in Entscheidungen, Konflikten, Meetings.

Wenn’s stressig wird, zeigt sich, ob Kultur echt ist.


Göttlicher Indikator:

Die Menschen reden in der Kaffeeküche so, wie im Vorstellungsgespräch. Echt bleibt echt.




🧡 6. Mensch vor Maschine



Effizienz dient dem Menschen – nicht umgekehrt.

Pausen sind keine Störung, sondern Teil der Leistung.

Emotionen sind erlaubt – ja, willkommen.

Und: Jeder darf GANZ da sein. Nicht nur der funktionierende Teil.


Konkretes Beispiel:

Meetings beginnen mit „Wie geht’s dir?“ – und es ist nicht Small Talk.




🌱 7. Entwicklung statt Erschöpfung



Arbeit ist ein Ort der Entwicklung – nicht der Erschöpfung.

Menschen dürfen lernen, scheitern, wachsen.

Es gibt Raum für Reflexion, Feedback, Perspektivwechsel.


Metapher: Ein Garten, der nicht nur Früchte liefert, sondern auch den Boden pflegt.




🙌 Und das Ergebnis?



Menschen gehen nicht erschöpft, sondern aufgeladen aus ihrer Arbeit.

Sie tragen das, was sie dort erleben, nach Hause – als Energie, nicht als Last.

Teams sind keine Zweckgemeinschaften, sondern Entwicklungsräume.

Und Unternehmen?

Werden zu Orten, an denen Zukunft gemacht wird – nicht nur Quartalszahlen.



Wenn du spürst, dass auch bei dir ein neuer Blick auf Arbeit reifen darf,

dann lass uns sprechen.


Ich begleite dich und dein Team gerne – mit Haltung, mit Struktur und mit der nötigen Portion Menschlichkeit.

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