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Remote Leadership: So erreichst du deine Mitarbeiter.


Mit Remote Work geht auch Remote Leadership einher: Das Führen aus dem Homeoffice. Dafür sind Kommunikationstools unverzichtbar, so auch Software für Videotelefonie.

Wie du als Führungskraft Videokonferenzen gewinnbringend nutzen kannst, erfährst du hier!


Tipp 1: Haltung bewahren

Beim Remote Leadership spielt die persönliche Ausstrahlung in Videokonferenzen eine wichtige Rolle – immerhin sieht man sein Gegenüber. Sie beeinflusst, wie du als Führungskraft wahrgenommen wirst und wie sich die anderen Teilnehmer verhalten. Du kannst selbst einiges dafür tun, um ausdrucksstark zu wirken:


  • Sei positiv: Nimm eine aufrechte Sitzhaltung ein und überzeuge mit deiner positiven Einstellung dein Gegenüber.

  • Halte Blickkontakt: Das unterstreicht deine eigenen Aussagen und signalisiert, dass du aufmerksam zuhörst, wenn der andere spricht. Mit Blickkontakt signalisierst du Wertschätzung.

  • Sprich deutlich: Du kommunizierst neben der Körperhaltung hauptsächlich über deine Stimme, darum mach dir bewusst, wie sie auf andere wirkt. Hohe Töne wirken gewinnend, freundlich, aber auch unsicher, tiefe Töne hingegen sicher, ernst und seriös. Denk auch daran, langsam zu sprechen, Pausen zu machen und am Ende des Satzes mit der Stimme nach unten zu gehen.

  • Bereite dich vor: Notiere dir alle relevanten Details vor dem Gespräch, das bringt dir Sicherheit und zeugt von Kompetenz.

  • Kontrolliere deine Emotionen: Remote Leadership kann herausfordernd sein, nämlich dann, wenn Ärger, Enttäuschung oder andere negative Gefühle im Gespräch hochkochen. Versuche in solchen Fällen, den Fokus zu ändern, indem du dich auf die Sprechweise deines Gegenübers konzentrierst und nicht auf den Inhalt. Mach dir im nächsten Schritt klar, was du erreichen willst und formuliere dies ruhig und sachlich.


Tipp 2: Richtige Rhetorik wirkt

Wie du dich ausdrückst, hat große Auswirkungen darauf, ob du dein Gesprächsziel erreichst. Deswegen mache dir zunächst klar, mit welchen Persönlichkeitstypen du es am anderen Ende der Leitung zu tun hast und passe dich empathisch an die jeweilige Gesprächssituation an. Mithilfe folgender Techniken kannst du das Gespräch lenken:

  • Setze Logik ein, um Struktur zu schaffen und Themen zu ordnen.

  • Arbeite mit Feedback, so wissen deine Mitarbeiter immer, wo sie gerade stehen.

  • Versuche die Diskussion mittels Szenarien („Was wäre, wenn …“) in unterschiedliche Richtungen zu bewegen.

  • Höre genau zu, um auch Zwischentöne zu erkennen und auf die Richtung des Gesprächs Einfluss zu nehmen.


Tipp 3: Zurückblicken erlaubt

Auch im Remote Leadership geht es darum, das Team konstruktiv in die Zukunft zu führen. Dafür kann auch ein Blick in die Vergangenheit ganz hilfreich sein, denn nur so werden Fehler sichtbar und Verbesserungen möglich. Eine strukturierte Agenda hilft dir dabei:

  • Lege in Absprache mit dem Team Themen fest, die nochmal durchleuchtet werden sollen.

  • Sammle mit deinem Team Informationen zu einzelnen Themen, die du in einem virtuellen Whiteboard festhältst, und leite aus diesen Verbesserungsmöglichkeiten ab.

  • Kläre, wie Verbesserungen umgesetzt werden können und lege Verantwortliche fest.

  • Fordere das Feedback deines Teams zu dieser Sitzung ein, so erfährst du auch, ob sich alle Teammitglieder abgeholt fühlen.


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Valentin Nowotnys Buch „Führen mit Telefon, E-Mail, Video, Chat & Co.“ zeigt, wie Remote Leadership mithilfe moderner Technik funktioniert – inklusive wertvoller Tipps zu E-Mail-Kommunikation, Gesprächstechniken und zum Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen.




Erschienen bei Team Karriere Boost

https://karriereboost.de

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